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Luxemburgische Verstärkung für die NLA

Der Mittelblocker Jan Lux wird im Herbst das Leibchen des VBC Einsiedeln tragen. Das Fanionteam möchte an den Erfolg in der letzten Saison anknüpfen.

Der 2,03 Meter grosse Hüne Jan Lux aus Luxemburg wird in der bereits vierten NLA-Saison der Einsiedler ins Geschehen eingreifen. Der Research & Development-Projektmanager kennt die Region Einsiedeln von zwei früheren Besuchen, einem am Beachgrümpi, dem anderen während der vergangenen Meisterschaftssaison.

Husi und Lux

Der 32-Jährige lernte in der luxemburgischen Nationalmannschaft die beiden Bennauer Philippe und Dominik Husi kennen. «Dominik ist seit Jahren mein Zimmerkollege und uns verbindet eine enge Freundschaft», sagt er. Anfang Januar erhielt Lux deshalb die Anfrage, für Einsiedeln zu spielen. «Voraussetzung für mich war, dass ich beruflich in der Schweiz eine Perspektive habe. Dies ist mir gelungen.»

Der Doktorand fand eine Stelle bei Sonceboz SA in der Nähe von Biel. Er wird mit dem Zug zwischen Zürich, Biel und der Region Einsiedeln pendeln. «Die Arbeitszeiten ermöglichen mir es, pünktlich zu den Trainings am Abend zu kommen. Es wird sicherlich eine Herausforderung, aber meine Leidenschaft für Volleyball wird mir dabei helfen.» 

Jan Lux plant einen langfristigen Wohnortwechsel in die Schweiz. «Ich denke, dass hier meine letzte Station als Volleyballer auf hohem Niveau sein wird. Wie lange kann ich jetzt aber noch nicht sagen.» Für ihn seien die Lebensqualität und die Arbeitsbedingungen in der Schweiz einzigartig. Er freut sich sehr auf den neuen Wohnort, denn sportlich ist es für ihn die Chance, auf einem höheren Niveau zu agieren als bisher und sich als Spieler noch einmal weiterzuentwickeln. 

Aus der Bundesliga in die NLA

Die früheren Volleyballvereine von Jan Lux waren Volley Bartreng, TV Düren, Alemannia Aachen und PTSV Aachen. Sein Palmarès der letzten Jahre kann sich sehen lassen: «Wir sind in Aachen zwei Mal Meister in der dritten Bundesliga geworden.» Aus finanziellen Gründen war der Aufstieg in die zweite Bundesliga leider nicht möglich.

Wie die kommende Saison der Einsiedler Volleyballer aussehen wird, ist noch nicht ganz klar, da das Team noch nicht komplett ist. Das Ziel sei sicher den sechsten Platz aus letztem Jahr zu bestätigen oder sogar einen Schritt nach vorne zu machen. «Ich denke, dass ich der Mannschaft mit meiner Erfahrung weiterhelfen kann. Ich freue mich auf eine super Zeit in Einsiedeln.»

Der Mittelblocker ist seit klein auf sportbegeistert, er fing aber erst im Alter von 18 Jahren mit Volleyball an. Dank guter Trainer machte der grossgewachsene Lux schnell Fortschritte und wurde zum Stammspieler in seinem Heimatverein Volley Bartreng. 2007 wurde er das erste Mal für die luxemburgische Nationalmannschaft nominiert, wo er bis heute spielt. Im Mai bestritt er während der EM-Qualifikation gegen Österreich sein 100. Länderspiel. 

An diesem Wochenende spielen die Luxemburger die zweite Runde der European League in Estland. Hier warten die Gastgeber, Österreich und Weissrussland auf das Grossherzogtum. «Ziel ist es, uns möglichst gut zu verkaufen und vielleicht ein Spiel gegen die starken Gegner mit komplettem Profikader zu gewinnen», sagt der 32-Jährige.

Team noch nicht komplett

Ende letzter Saison trat Headcoach Ernst Rüdisüli zurück. Die Verhandlungen mit einem neuen Trainer laufen, hier sollte sich bald eine Lösung abzeichnen.

Leider gab es unterdessen auch auf der Spielerseite zwei schmerzhafte Spielerabgänge für Einsiedeln: Ben Hensler spielt neu bei Luzern und Malte Stiel wechselte zum Meister Amriswil. Weiterhin in den Reihen des VBC sind jedoch Dominik Schnüriger, Raphael Kälin, Dominik Husi, Oliver Ulrich, Martin Wyss und Matej Prajzler anzutreffen. Die Verhandlungen laufen für die Pass- und Angriffspositionen. Den Trainerstaff vervollständigen wie bisher Philippe Husi und Kurt Steiner.

Bei den Männern spielen erneut neun Teams in der höchsten Schweizer Liga. Vor Kurzem erschien der definitive NLA-Spielplan. Neu werden drei Qualifikationsrunden gespielt mit anschliessender Play-off-Runde der Top Sechs. Die Saison beginnt am Wochenende des 15./16. Oktobers mit einem Auswärtsspiel für die Einsiedler. Das erste Heimspiel findet eine Woche später, am Sonntag, 22. Oktober, in der Sporthalle statt.

 

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