Am vergangenen Samstag konnte die erste Damenmannschaft des VBC Einsiedeln die Equipe aus Andwil-Arnegg in Euthal begrüssen. Die Motivation war gross, den Tabellennachbar zu schlagen und damit zu überholen.
Den Einsiedlerinnen gelang ein ausgezeichneter Start in die Partie, druckvolle Angriffe führten zu Punkten und hervorragende Verteidigungen demotivierten den Gegner weiter. Mit der zeitweisen Führungen von neun Punkten hatten die Einsiedlerinnen die klare Oberhand und obwohl die Gäste wieder auf fünf Punkte herankamen, konnten sie am Ausgang nichts mehr ändern und mussten sich 19:25 geschlagen geben.
Zwei verlorene Sätze
Im folgenden Satz jedoch schaffte es Andwil die Einsiedler Damen am Anfang mit einigen ausgezeichneten Services aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Unsicherheit gestattete es der Heimmannschaft darauf nicht mehr, ihr Können auszuspielen. Mangelnde Genauigkeit ermöglichte es den Gegnerinnen, einen Punkt nach dem anderen zu verbuchen. Der anfängliche Rückstand konnte vom VBC nicht mehr aufgeholt werden und der Satz musste 15:25 abgegeben werden.
Im dritten Satz schien die Entschlossenheit anfangs wieder zu den Klosterdörflerinnen zurückgekehrt zu sein. Bis zu 13 Punkten schafften sie es, die Partie anzuführen. Doch dann schlich sich in viele Aktionen eine Ungenauigkeit ein, die es der Mannschaft aus Andwil leichter machte, ihre Punkte zu buchen. Eine Service-Serie von neun Punkten schliesslich liess die Einsiedlerinnen ratlos zurück und sie verloren wieder 15:25.
Knapp unterlegen
Der vierte Satz war ausgeglichener mit einem leichten Vorteil der Andwilerinnen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften. Es gelang der Heimmannschaft gegen Ende immer weiter aufzuholen bis der Satzsieg schon in greifbarer Nähe schien. Doch die Gegnerinnen liessen sich das Spiel nicht mehr nehmen und schafften es knapp 25:23, sich den Satz zu sichern. Nächsten Samstag gilt es auswärts gegen den VBC Wittenbach zu bestehen (siehe Resultate).
Es spielten. Eveline Schlegel, Manuela Nigsch, Anina Buchli, Nicole Stäheli, Isabel Schwarz, Hugrùn Òskarsdòttir, Antigona Shali, Sandra Affentranger, Marina Christen (Libera). Coach: Kurt Steiner.
