Die Einsiedlerinnen verloren am vergangenen Samstag die beiden ersten Sätze klar. Sie bäumten sich dann auf, doch Wittenbach gewann 3:1 (25:10, 25:9, 24:26 und 25:20).
Die Einsiedlerinnen starteten schlecht in das Spiel und waren bereits nach wenigen Minuten im Rückstand. Viele Eigenfehler und fehlende Präzision im Spielaufbau machten ein Aufholen unmöglich. Bereits nach 14 Minuten mussten sie sich 10:25 geschlagen geben.
Das Heimteam nutzte diesen Tiefstand der Einsiedlerinnen auch im zweiten Satz aus. Druckvolle Services und Angriffe machten es der Gastmannschaft schwer, zu punkten. Somit musste sich der VBC Einsiedeln auch im zweiten Satz 9:25 geschlagen geben.
Der dritte Satz war für die Einsiedlerinnen die letzte Chance, das Spiel noch für sich zu entscheiden. Das Team startete mit einer neuen Aufstellung und viel Willenskraft. Präzisere Annahmen und Angriffe verhalfen zu bedeutend stärkerem Auftreten. Die Einsiedlerinnen fanden endlich in ihr Spiel und punkteten. Der VBC Wittenbach hatte Mühe, mit der neuen Spielweise der Einsiedlerinnen mitzuhalten und musste sich 24:26 geschlagen geben.
Im vierten Satz zeigten beide Teams ein gutes Spiel. Den Damen aus Einsiedeln gelang es, das Können des vorherigen Satzes mitzunehmen und den Wittenbachern ein ausgeglichener Gegner zu sein. Jedoch schlichen sich gegen Satz-
ende wieder ein paar Unsicherheiten ein. Mangelnde Genauigkeit ermöglichte der Heimmannschaft, entscheidende Punkte zu verbuchen. Dieser Punkterückstand konnte von den Einsiedlerinnen nicht mehr aufgeholt werden, weshalb sie auch den vierten und entscheidenden Satz mit 20:25 verloren. Nächsten Samstag spielt Einsiedeln zu Hause gegen Aadorf.
Es spielten. Anina Buchli, Isabel Schwarz, Hugrùn Òskarsdòttir, Antigona Shali, Sandra Affentranger, Manuela Nigsch, Marina Christen (Libera), Olivia Mainella. – Coach: Kurt Steiner.