Am Samstag konnten sich die Einsiedlerinnen über den ersten Saisonsieg freuen.
Gut platzierte Angriffe und starke Serviceserien führten dazu, dass die Heimmannschaft stets den Vorsprung halten konnte und den Satz mit 25:20 für sich entschied. Dank hohem Selbstvertrauen begann auch der zweite Satz äusserst positiv. Wiederum passierten wenig Eigenfehler. Starke Angriffe und Services rundeten die Leistung der Einheimischen ab. Jedoch konnte dieses Spielniveau nicht bis zum Schluss gehalten werden, was dem gegnerischen Team erlaubte, aufzuholen und 32:30 zu gewinnen.
In den dritten Satz starteten beide Mannschaften mit grossem Elan. Sowohl Limmattal als auch Einsiedeln zeigten ein gutes Spiel mit starken Verteidigungsaktionen, präzisen Angriffen und ausgefallenen Spielzügen. Die Heimmannschaft machte jedoch weniger Fehler und gewann 25:19.
Im vierten Durchgang erspielten sich die Einsiedlerinnen wiederum einen Vorsprung, konnten diesen jedoch nicht bis zum Ende halten. Zu viele Eigenfehler und nachlassender Druck ermöglichten Limmattal, aufzuholen und sich mit 26:24 ins zu Ziel retten.
Das Tiebreak wollte schnell entschieden sein, was den Einheimischen deutlich gelang. Sie fanden zu anfänglicher Spielstärke zurück und dominierten die ganze letzte Spielpartie. Nach nur neun Minuten und einem Spielstand von 15:6 ging der letzte und entscheidende Satz zu Ende: 3:2-Sieg.
Es spielten. Eveline Schlegel, Jennifer Birchler, Manuela Nigsch, Marina Christen (Libera), Sandra Affentranger, Isabel Schwarz, Olivia Mainella, Antigona Shali, Hugrun Oskarsdottir. – Coach: Marcel Dankelschijn.