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Nach der Saison ist vor der Saison

Nach der Saison ist vor der Saison – dies merkten auch die Verantwortlichen des VBC Einsiedeln, da es nach dem Ende der Play-offs  und der besten je erreichten Platzierung mit Rang 6 einige Umbrüche gegeben hatte. 

Als erstes kündigte Trainer Ernst Rüdisüli seinen Rücktritt an, da der VBC das Trainingspensum des Herren 1 auf die bevorstehende Saison von drei auf vier Hallentrainings erhöht. Dazu kommen für jeden Spieler individuelle Krafttrainings. Nach diversen Abklärungen und Gesprächen mit potenziellen Coaches kristallisierte sich die Lösung mit Denis Milanez als Spielertrainer heraus. Da er über den Sommer mit Beachvolleyballtrainings und Ferien im Heimatland beschäftigt war, fiel das organisierte Training bis Anfang August aus.

Auch an der Spielerfront gab es einige Wechsel: VBC Einsiedeln-Topscorer Malte Stiel hatte für viele Punkte und Aufmerksamkeit gesorgt, sodass sich diverse andere Teams um den Deutschen bemühten. Stiel entschied sich schliesslich für Meister Volley Amriswil und gegen den VBC Einsiedeln. Da sich Ben Hensler studienbedingt in Luzern aufhält, fragte ihn das dortige NLA-Team ebenfalls an und Hensler entschied sich für den Transfer zu Top Volley.

Die Verträge mit Nicolas Borgeaud (Australien) und Aleksandar Milovancevic (Serbien) wurden von Seiten des VBC nicht verlängert, da man mit Denis Milanez bereits einen ausländischen Passeur verpflichtete. Milovancevic als Drittstaatler musste vom VBC angestellt werden und konnte sonst nichts arbeiten, was für beide Seiten nicht gänzlich befriedigend war. Er spielt die nächste Saison in Deutschland beim Bundesligisten TSV Herrsching.

Die Reihen wieder füllen

Mit Jan Lux, ehemals PTSV Aachen, und Rafael Schnüriger aus Einsiedeln liess sich die Lücke auf der Mitteposition gut schliessen. Die Spieler sind motiviert und sorgen als Trio zusammen mit Matej Prajzler für die nötige Durchschlagskraft. Auch für die Vakanzen auf der Aussen- und Diagonalposition konnte Hilfe gefunden werden. Der 20-jährige Stig Döös-Tragstaad, früher Volley Emmen Nord, ist zurück aus dem Militärdienst und motiviert für den Volleyballsport. 

Der Ukrainer Georgiy Nasibullin, letzte Saison bei Volley Amriswil, kann Einsiedeln auf der Diagonalposition leider nicht verstärken. Im Zehnerkader sind zudem die bisherigen Spieler: Dominik Husi (Libero, Bennau), Oliver Ulrich (Passeur, Bennau), Domink Schnüriger (Aussen, Einsiedeln), Raphael Kälin (Aussen, Einsiedeln) und Martin Wyss (Diagonal, Lachen). Leider verletzte sich Dominik Schnüriger Ende September beim Training und brach sich den linken Mittelhandknochen. Er fällt voraussichtlich bis Ende Jahr aus. Als Trainingsverstärkung nimmt Mathias Aschwanden (Mitte, Lauerz) an einem Training pro Woche teil und Philippe Husi (Einsiedeln) und Kurt Steiner (Siebnen) wirken als Assistenzcoaches.

Mannschaft des Jahres

Der Volleyballclub Einsiedeln stand zudem als Schwyzer Mannschaft des Jahres zur Wahl. Nach 2006 holten sich die Volleyballer diesen Titel zum zweiten Mal und wurden dafür Ende April an der Sportlergala in Unteriberg ausgezeichnet. Diesem Titel will das VBC Fanionteam auch kommende Saison Ehre machen und auf dem Spielfeld für Furore sorgen. Die Vorbereitung war intensiv, mit einem Trainingslager in Willisau sowie diversen Testspielen gegen Jona, Luzern und VBC Uni Bern brachten sich die Einsiedler in Meisterschaftsform.

 

 

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