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Neu sogar mit vier Teams in der 2. Liga

Die Saison 2024/25 des VBC Einsiedeln ist zu Ende. Sowohl die Aktiv-, wie auch die Juniorenmannschaften schauen grösstenteils auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück. Highlight ist der Aufstieg des Damen 2 in die 2. Liga, die höchste Regionalliga. Zeit für einen Rückblick.

Die letzte Saison griffen acht Aktiv- und sieben Nachwuchsmannschaften im Namen des VBC Einsiedeln ins Volleyballgeschehen des Regionalverbandes Zürich ein. Nach der Saison gilt es, Bilanz zu ziehen, bevor die Vorbereitungen für die neue Spielzeit wieder starten.

Ein Aufstieg und Ligaerhalte

Besonders bei den Damen war einiges in Bewegung. Die erste Mannschaft trat in der 2. Liga an und kämpfte mit einem eher kleinen Kader. Trotz ein paar unnötigen Niederlagen zu Beginn steigerten sich die «Goldies» im Laufe der Saison deutlich und belegten schliesslich den soliden vierten Schlussrang. Auch neben dem Feld wurde der Teamgeist gepflegt – etwa auf den Fahrten an die Auswärtsspiele. Auf die kommende Saison hin übergibt das Damen 1 seinen Platz als Fanionteam an die aufstrebende zweite Mannschaft. Die «Goldies» treten neu als Damen 2 an.

Das bisherige Damen 2 setzte sich ein ehrgeiziges Ziel: den direkten Aufstieg in die 2. Liga. Mit 15 Siegen aus 16 Spielen wurde dieses Ziel souverän erreicht. Nur ein Ausrutscher in der Vorrunde trübte die Bilanz kurzzeitig. Trainer Dominik Husi zeigt sich zufrieden: „Die Spielerinnen konnten in den vier wichtigen Spielen im Januar ihre Leistung meistens abrufen.“ Besonders das klare 3:0 gegen den direkten Rivalen VBC Rämi sticht als Saisonhöhepunkt heraus. Um in der kommenden Saison in der 2. Liga mithalten zu können, trainiert das Team über den ganzen im Sommer weiter – zweimal pro Woche.

Ein Auf und Ab erlebte das Damen 3 in der 4. Liga. Obwohl man sich im Herbst bereit fühlte, überraschte eine frühe Niederlage. Die Saison war geprägt von personellen Engpässen, doch die Mannschaft zeigte Einsatz. Gegen Saisonende wuchs der Druck – man rutschte bedrohlich nahe an die Abstiegszone. Im entscheidenden Spiel zeigten die Einsiedlerinnen jedoch Nervenstärke und gewannen knapp mit 3:2. Damit reichte es am Schluss doch noch für den vierten Tabellenrang – und die Vorfreude auf die nächste Saison ist entsprechend gross.

Auch das Damen Plausch-Team schloss die Saison mit einer positiven Bilanz ab. Mit einem Sieg gegen Volley Höngg sicherte man sich den vierten Platz in einer Zehnergruppe der Züri-Meisterschaft. In total 18 Matches war viel Einsatz gefordert – häufig mussten Spielerinnen auch ungewohnte Positionen übernehmen. Ein besonderes Highlight bleibt in Erinnerung: Im Vorrundenspiel lagen die Einsiedlerinnen gegen Höngg mit 2:17 zurück. Nach deutlichen Worten von Trainerin Irmgard Rey startete das Team eine Aufholjagd und gewann den Satz noch mit 25:22.

Herren mit Ligameister und Abstieg

Das Herren 1 wagte nach dem freiwilligen Rückzug aus der 1. Liga einen Neustart – mit dem Ziel, die 2. Liga von Anfang an zu dominieren. Der Start glückte: Ein 3:0 im vereinsinternen Duell gegen das Herren 2 und ein Sieg gegen die favorisierten Volero Legends setzten ein Ausrufezeichen. Die Vorrunde beendete das Team verlustpunktfrei. In der Rückrunde wurde es etwas enger: Ein knappes 3:2 gegen das Herren 2 und ein Punktverlust gegen die Volleytalents Rapperswil Jona trübten das Bild leicht. Am Ende reichte es dennoch zum verdienten Meistertitel. Für die kommende Saison will das Team vor allem die Trainingspräsenz steigern und den Titel verteidigen.

Das Herren 2 sicherte sich in derselben Liga den dritten Platz – mit 38 Punkten aus 18 Spielen. Nach einer klaren Auftaktniederlage gegen das Herren 1 fand das Team schnell in die Spur zurück. Als Lohn für den guten Saisonverlauf holte sich das Team auch den Kantonalmeistertitel in der Kategorie «Herren A».

Weniger erfreulich verlief die Saison für das Herren 3. In der 3. Liga kämpfte die Mannschaft mit vielen Absenzen und fand nie wirklich in den Rhythmus. Nach 18 Spielen belegte das Team den letzten Rang und muss in der kommenden Saison eine Liga tiefer antreten. Jetzt gilt es, neue Kräfte zu mobilisieren und frischen Wind in die Mannschaft zu bringen.

Das Herren Plausch-Team blickt mit einem Augenzwinkern auf seine Saison zurück: „Man mixe topmotivierte Volleyballathleten mit leider etwas viel Verletzungspech!“ Trotzdem reichte es zu Rang drei in der Züri-Meisterschaft – und auch dieses Team sicherte sich den Kantonalmeistertitel.

Beim Nachwuchs läufts rund

Unter Trainerin Barbara Ochsner erspielten sich die Damen U23 in der Stärkeklasse 1 den beachtlichen dritten Rang. Trotz spätem Saisonstart fand das Team schnell zusammen und legte mit einem klaren 3:0 gegen die Volleyball-Academy einen gelungenen Auftakt hin. Diese Freude am Spiel trug das Team durch die gesamte Saison – auch gegen starke Gegnerinnen. Die Spielerinnen sind und bleiben motiviert für die Zukunft.

Die Junioren U23 starteten unter Kilian Kälin in ihre zweite Saison. Der spezielle Modus – Vorrunde gegen alle, Rückrunde gegen Teams derselben Tabellenhälfte – bedeutete taktische Herausforderungen. Nach einer durchzogenen Vorrunde verpasste das Team die obere Hälfte leider. In der Rückrunde zeigte es aber sein Potenzial und holte acht Punkte aus vier Spielen. Es resultierte Rang zwei in der unteren Gruppe. Kälin ist zufrieden: „Das junge Team konnte sich über die ganze Saison stetig verbessern.“

Die U20-Juniorinnen gingen ambitioniert in die Saison und bewiesen ihr Können in der ersten Stärkeklasse. An vier Spieltagen überzeugte das Team mit Konstanz und guter Technik. Trainerin Rahel Hensler betont: „Das gemeinsame wöchentliche Training hat sich deutlich ausgezahlt.“ Die Mannschaft beendete die Saison auf dem verdienten dritten Rang.

Mit verletzungsbedingt kleinerem Kader als erwartet, starteten die U18-Juniorinnen in die sogenannte «Smart Competition». In dieser neuen Turnierform stehen spannende und ausgeglichene Matches im Vordergrund, weniger das reine Resultat. Das Team von Corinna Kälin trainierte regelmässig und entwickelte sich stetig weiter. Nach den Frühlingsferien startet bereits die nächste Saison.

Die U18-Jungs begannen die Saison dominant in der zweiten Stärkeklasse, sie gewannen am ersten Spieltag alle Matches. In der ersten Stärkeklasse folgte ein durchzogener zweiter Spieltag – dennoch gelang der Klassenerhalt. Am dritten Spieltag drehte das Team nochmals auf und blieb ungeschlagen. Zwei Niederlagen am letzten Spieltag waren ein kleiner Dämpfer, doch Coach Naveen Thanganel blickt positiv nach vorn: „Wir freuen uns auf die nächste Saison.“

Bei den U16-Juniorinnen war die Freude am Spiel stets spürbar. Trainer Patrick Halter freut sich über eine konstante Trainingsbeteiligung und neue Spielerinnen, die sich gut integrierten. „ Alle wurden sehr gut aufgenommen“, sagt er. Die Motivation sei immer hoch gewesen und die vier Spieltage waren ebenfalls grösstenteils erfolgreich. Man erzielte immer mehr Siege als Niederlagen. Halter ist auch sehr froh, dass andere motivierte VBC-Mitglieder manchmal als Trainer einsprangen, wenn er es zeitlich nicht mehr schaffte.

In der Kategorie U14 ist beim VBC Einsiedeln immer etwas los: Bis zu 30 Kinder trainieren immer Dienstags während einer Stunde auf drei Feldern – und das auf sehr unterschiedlichem Niveau. Trainerin Ramona Husi, unterstützt von Hilfstrainern, konnte für die letzte Saison insgesamt fünf Teams melden – zwei bei den Mädchen, drei bei den Jungs. Gespielt wird 4:4 auf dem Badminton-Feld (6x6 Meter), mit Auf- und Abstieg nach jedem Spieltag. Die Teams steigerten sich im Saisonverlauf deutlich. Besonders die Jungs setzten sich am Ende in der stärksten Gruppe durch und haben ein klares Ziel: bald an einer Schweizermeisterschaft teilnehmen. Auch die Mädchen etablierten sich in der vorderen zweiten Stärkeklasse – eine tolle Entwicklung, mit der auch die Trainer sehr zufrieden sind.

Im Kids Volley sammeln die Jüngsten ab fünf Jahren erste Erfahrungen mit dem Volleyball. 25 Kinder trainierten in der letzten Saison regelmässig, vier Turniertage (davon zwei in Einsiedeln) boten Spielpraxis. Haupttrainerin Muriel Schönbächler zieht ein positives Fazit: „Die Entwicklung ist sehr erfreulich – wir sind auf gutem Weg.“ Für Volleyball-Nachwuchs ist in Einsiedeln also auch in Zukunft gesorgt.


Kein Exploit im Cup

Mehrere Teams des VBC Einsiedeln traten in der vergangenen Saison im Regio- sowie im Schweizer Cup an – grosse Erfolge blieben jedoch aus.

Das Herren 1 spielte parallel zur 2. Liga-Saison in beiden Pokalwettbewerben mit. Im Regio-Cup war im Halbfinal gegen die Volero Legends Endstation, im Schweizer Cup scheiterte man erst in der sechsten Runde an einem starken VBC Glaronia (2. Liga). Auch das Herren 2 musste sich im Regio-Cup knapp geschlagen geben – ebenfalls gegen die Volero Legends (2:3). Das Herren 3 und das Herren Plausch-Team schieden bereits in der ersten Regiocup-Runde aus.

Bei den Damen lief es ähnlich: Das Damen 2 unterlag im Schweizer Cup dem Team Spada (1:3) und scheiterte im Regio-Cup in der ersten Runde im fünften Satz an VBC Züri Unterland D2. Dasselbe Team war in der zweiten Runde auch Endstation für das Damen 1, das im Vorjahr noch den Final erreicht hatte. Am weitesten im Regiocup kam das Damen 3 – erst im Viertelfinal war gegen Uster Schluss.


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