Am Sonntag empfangen die Einsiedler Volleyballer Chênois Genève in der Sporthalle. Es ist das 21. und letzte Spiel der Qualifikationsrunde.
In den bisherigen zwei Begegnungen der laufenden Saison gewannen die Genfer einmal 3:0 und einmal 3:1 gegen Einsiedeln. In den letzten Spielen war Genf jedoch, fast wie der VBC, ohne Fortune und verlor allesamt gegen Luzern, Näfels, Schönenwerd, Lausanne und Amriswil. Den letzten knappen 3:2-Sieg feierte Genf am 28. Januar gegen Jona.
Motiviert für das Spiel
Chênois befindet sich auf dem sechsten Tabellenplatz mit 19 Punkten. Jona befindet sich mit nur zwei Punkten weniger auf dem Platz dahinter. Die Sankt Galler treffen am Wochenende aber auf den Leader Amriswil und dürften in jenem Spiel kaum punkten, weshalb sich Genf auf dem sechsten Platz relativ sicher fühlen darf.
Die Klosterdörfler sind heiss darauf, vor Heimpublikum eine gute Leistung abzurufen. Das Einsiedler Kader ist komplett und motiviert für die letzten Spiele der Saison. Nach der letzten Qualifikationsrunde von übermorgen stehen noch die Play-offs an, in denen gegen drei Gegner insgesamt mindestens sechs, maximal neun Partien gespielt werden. Der erste Gegner wird Amriswil sein, die restlichen sind noch nicht bekannt.
Eigene Haut teuer verkaufen
Zurück zu Genf: Auf diese Saison hin holten sie sich mit Carlos Carreno (Spanien) einen neuen Trainer. Auf spielerischer Seite transferierten sie Luka Babic (Montenegro) auf der Diagonalposition. Der 2,12 Meter grosse Angreifer steht in der Topscorer-Liste der Männer zurzeit an dritter Stelle. Passeur Angel Petit (Venezuela) kam aus der belgischen Liga zurück in die Schweiz.
Man darf gespannt sein auf das Spiel vom Sonntag und ob es der VBC im dritten Anlauf schafft, seine Haut teurer an Genf zu verkaufen als bisher. Am Tabellenplatz der Einsiedler wird sich, egal wie das Match ausgeht, aber nichts mehr ändern. Sie beenden die Qualifikationsspiele so oder so auf dem letzten Rang.
Sonntag, 12. März, 16.30 Uhr, VBC Einsiedeln – Chênois Genève, Sporthalle Brüel
