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Der erste Punktgewinn der NLA

In einem hartumkämpften Spiel gegen den Zweitklassierten gewann Einsiedeln dank einer geschlossenen und konstanten Teamleistung den ersten Punkt in dieser Saison.

Der Match vom Samstag war bereits das zweite Spiel gegen die Solothurner innerhalb der letzten drei Wochen. Die Einsiedler rangen dem favorisierten Heimteam zwei wichtige Punkte in der Meisterschaft ab. Doch schön der Reihe nach.

Beide Mannschaften starteten mit ihrer gewohnten Aufstellung, wobei der TV Schönenwerd auf der Aussenangreiferposition auch weiterhin auf Fran Peterlin anstatt auf den aus einer Verletzungspause zurückkehrenden mexikanischen Nationalspieler Carlos Guerra setzte. Dies versuchten die Einsiedler denn auch konsequent auszunutzen, indem sie den Kroaten immer wieder mit harten Aufschlägen anspielten. Trotz dieser klaren taktischen Vorgabe und ein paar ungewohnten Fehlern von Schönenwerd ging der erste Satz mit 25:18 relativ klar an die Heimmannschaft.

Die Klosterdörfler glaubten weiterhin an ihre Chance und liessen sich nicht entmutigen. Im Gegenteil, auf der Grundlage einer stabilen Annahme und effizientem Side-out-Spiel bissen sie sich regelrecht am Gegner fest. Die beiden Mannschaften blieben bis zum Ende des Satzes gleich auf, ehe Einsiedeln die Oberhand behielt und den Satz mit dem knappen Resultat von 26:24 gewann.

Nach dem knapp gewonnenen zweiten Satz kam Einsiedeln selbstbewusst und mit dem Wissen, dem Gegner Paroli bieten zu können, aus der zehnminütigen Pause. Schönenwerd hingegen startete mit veränderter Besetzung. Sébastien Chevallier, Zuspieler und ehemaliger Olympiateilnehmer im Beachvolleyball in London 2012, musste dem jüngeren Leon Dervisaj weichen. Auf Seiten der Einsiedler zog weiterhin Spielercoach Denis Milanez die Fäden. Und der wusste seine Mitspieler nach wie vor intelligent in Szene zu setzen. So punkteten die Gäste ausgeglichen auf allen Positionen. Aber Schönenwerd war nicht gewillt, leichtfertig Punkte liegen zu lassen und beging weniger einfache Fehler als noch im Satz zuvor. Dies und Einsiedler Unsicherheiten am Ende des Satzes brachten dem Heimteam eine 2:1-Satzführung.

Der vierte Satz verlief weitestgehend ähnlich wie der bisherige Spielverlauf. Der Durchgang war bis zum Schluss ausgeglichen, nur diesmal mit dem besseren Ende für Einsiedeln. Gewissermassen mit dem Glück des Tüchtigen schlossen die Einsiedler diesen Satz ab, wobei der eingewechselte Zuspieler Oliver Ulrich auf Seiten der Einsiedler reflexartig mit der Schulter einen Angriff des Gegners blockte und den Ball auf die Seite des Gegners lenkte, wo er, umrundet von überraschten Solothurnern, auf den Boden fiel.

Das Spiel musste im fünften Satz entschieden werden. Wie zu erwarten, war auch der letzte Abschnitt des Spiels hart umkämpft. Aus Sicht der Gäste nicht ganz unverschuldet waren es aber die Spieler des TV Schönenwerd, welche am Schluss jubeln konnten. Hätten sich die Einsiedler nicht ausgerechnet in den letzten Minuten mit mehreren Ungenauigkeiten eine kleine Auszeit gegönnt, wäre sogar der Sieg drin gelegen. Nichtsdestotrotz war dies die bisher beste Leistung der Einsiedler und stimmt zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Saison. Man hat gezeigt, dass man durchaus auch mit den gros-
sen Teams der Liga mithalten kann.

Matchtelegramm

Meisterschaft, NLA. TV Schönenwerd – VBC Einsiedeln 3:2 (25:18, 24:26, 25:22, 23:25, 18:16).

Turnhalle Erlimatt.

Volley Schönenwerd: Kollo Kristo, Fischer Julian (Libero), Hofstede Simon, Rocamora Daniel, Chevallier Sébastien, Guerra Carlos (Captain), Kesten Marko, Hänggi Christoph, Frame Christopher, Dervisaj Leon, Giger Noel, Peterlin Fran.

VBC Einsiedeln: Denis Milanez (Captain), Oliver Ulrich, Jan Lux, Raphael Kälin, Stig Döös, Vitezslav Bartunek, Matej Prajzler, Martin Wyss, Dominik Schnüriger, Dominik Husi (Libero).


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