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NLA: Knapp kein Punktgewinn gegen Jona

Es war am Samstag ein eigentliches Auf und Ab auf beiden Seiten der NLA-Volleyballnachbarn Einsiedeln und Jona. Wegen dieser speziellen Ausgeglichenheit kam es zu einem spannenden Match, den jedoch Jona knapp für sich entscheiden konnte.

Nach der Weihnachtspause, die von den Einsiedler Nationalliga-Volleyballern aktiv im Beachplus, mit zwei Trainings in Unteriberg und einem Spiel gegen die Junioren-Nationalmannschaft in Filzbach überbrückt worden war, stand am Samstagabend das Derby Einsiedeln-Jona auf dem Programm. Bestens vorbereitet waren auch Dominik Husi und Jan Lux, hatten sie doch mit der luxemburgischen Nationalmannschaft ein internationales Neujahrsturnier gewonnen. Nach einem langen verletzungsbedingten Unterbruch stand erfreulicherweise auch der Einheimische Dominik Schnüriger wieder auf der Spielerliste. Dafür musste leider auf den Mobiliar-Topscorer Stig Döös, der krankheitshalber fehlte, verzichtet werden. Wer weiss, wie das zwei Stunden dauernde, stets auf Messers Schneide stehende Spiel vielleicht dann ausgegangen wäre? Doch der Reihe nach.

Ging es fast zu einfach?

Die Gastgeber starteten zur Freude der Zuschauer fulminant und lagen nach kurzer Zeit mit 12:3 Punkten in Front, was die Stimmung mächtig anhob. Es gelang ihnen vom Service über den Pass des ausgezeichnet zuspielenden Kapitäns Denis Milanez, den Block und die Verteidigung eigentlich fast alles, während Jona noch gar nicht harmonierte. Doch die Gegner fingen sich auf und kämpften sich Punkt um Punkt heran, während sich bei Einsiedeln die einen und anderen Fehler einschlichen und sie von Jona mit erstarkter Gegenwehr immer mehr in Schach gehalten werden konnten.

Gegen Satzende hiess es dann plötzlich 23:23 und es ist wohl unnötig zu betonen, dass es auf dem Spielfeld und im Publikum vor Spannung knisterte. Dank eines verschlagenen Servicespiels der Gäste und eines Aufschlag-Asses von Einsiedeln konnte dieser erste Satz nach einer halben Stunde glücklich gewonnen werden.

Genau so eng begann der zweite Satz, bis der Topscorer von Jona, Anatoly Mezhonnov, mit seinen Hammer-Aufschlägen sein Team leicht in Führung brachte. Danach nützten leider auch die kurzen Einwechslungen von Oliver Ulrich und Dominik Schnüriger und die zwei Time-Outs nicht viel, um den kleinen Rückstand aufzuholen. Erst gegen Ende des Satzes bäumten sich die Einheimischen nochmals auf, während Jona etwas „hauderte“, doch reichte es leider diesmal nach dem engen und umso spannenderen Spiel nicht für den Satzgewinn.

Wieder ausgeglichen und spannend

Wie gehabt ging es mit ständig ausgeglichenem Spielstand weiter, und dem Matchverlauf nach zu urteilen hätte niemand sagen können, wer den dritten Satz für sich entscheiden würde, gab es doch nie mehr als zwei Punkte Unterschied. Bestechende Aktionen und Einsatz wechselten sich auf beiden Seiten mit Missverständnissen und Fehlern ab und auch die Nerven lagen hin und wieder etwas blank. So war es denn aus Sicht aller Einheimischen ärgerlich, dass der dritte Satz nach einem Smash von Raphael Kälin ins Out, der ansonsten mit vielen sehenswerten Angriffen positiv auffiel, mit 25:27 Punkten an die Spieler vom Zürichsee ging.

Auch im vierten Satz hielt die Moral der Einsiedler zu Beginn erfreulicherweise an, doch gab es immer wieder fehlerhafte Phasen und der Vorsprung musste ein ums andere Mal abgegeben werden. Je länger der Satz aber dauerte, umso mehr erhielt man den Eindruck, dass die Klosterdörfler nicht an einen Sieg glaubten, obwohl sie so nahe dran gewesen wären, einen fünften Satz zu erzwingen, war doch wirklich keine Mannschaft stärker als die andere. Es wäre für die Einsiedler wohl die Chance gewesen, den ersten Match in dieser Saison zu gewinnen; schade!

Matchtelegramm

Einsiedeln – Jona 1: 3 (25:23, 22:25; 25:27, 20:25), Sporthalle Brüel, Zuschauer: 140

VBC Einsiedeln: Denis Milanez (Captain), Vitezslav Bartunek, Jan Lux, Raphael Kälin, Dominik Schnüriger, Matej Prajzler, Oliver Ulrich, Martin Wyss, Dominik Husi (Libero)

Burgerstein Vitamine Volley Jona: Marco Bürgi (Captain), Gian Aebli, Luca Beeler, Florian Heidrich, Michael Huser, Anatoly Mezhonnov, Joel Roos, Rutger Zoodsma, Gian-Reto Riedi, Nicolas Meier (Libero)


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