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Improvisiert anstatt agiert

Nach dem Spiel sagte Assistenztrainer Philippe Husi: «Wir sind mit dem Satzgewinn gut gestartet, durch die Verletzung von Matej Prajzler fehlte uns aber ab dem zweiten Satz ein Alphatier.» So unterliefen den Einsiedlern im weiteren Spielverlauf zu viele Fehler und Unsicherheiten. «Wir konnten nur improvisieren anstatt agieren», sagt er. Wie es Prajzlers Fuss geht,  ist noch nicht klar, das wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Man hofft, dass er sich die Bänder überdehnte und nichts kaputt ist. 

Als positive Elemente im Spiel gegen Chênois erwähnte Husi, dass man sich im Vergleich zum ersten Spiel in der Annahme steigern konnte und allgemein einen Schritt nach vorne machte. «Wenn die Annahme stimmt, sind wir variantenreich und können über alle Positionen punkten.» Auch der neue Diagonalspieler, Martin Kaufer, der unterdessen Topscorer der Einsiedler ist, findet sich immer besser zurecht.

Der Spielverlauf

Nach der Übergabe des Topscorer-Leibchens durch Peter Birchler, Vertreter der Mobiliar Agentur Einsiedeln, startete das Spiel in der Sporthalle. Bei Einsiedeln standen Milanez, Lux, Prajzler, Döös-Traagstad, Kälin und Kaufer mit Libero Husi in der Startaufstellung. Auf der Gegenseite stachen vor allem Babic mit seinen 2,12 Meter und der neue Passeur Angel Petit, genannt Coco, heraus. Der Spielstart zeigte sich verhalten, kein Team konnte sich richtig absetzen und auf beiden Seiten schlichen sich Eigenfehler ein. Gegen Satzmitte konnte sich Einsiedeln dank guten Services von Jan Lux und etwas Schützenhilfe von Chênois einige Punkte absetzen. In der Folge bäumten sich die Gäste nochmals auf, sodass es bald 17:17 stand. In dieser wichtigen Phase schaffte Einsiedeln den Turnaround, holte sich einige Block- und Angriffspunkte und brachte so den ersten Satz ins Trockene.

Ins Straucheln geraten

Im zweiten Satz verschliefen die Einsiedler den Start gründlich. Bereits im ersten Ballwechsel zog sich Prajzler eine Verletzung am Fuss zu, sodass er ausgewechselt werden musste. Martin Wyss gab sein Debüt auf der Mitteposition. Chênois nützte diese Unsicherheit aus und ging gleich sechs Punkte in Front. 

Nur langsam fand der VBC wieder ins Spiel. Die Einsiedler kämpften, es blieb jedoch bei einem Fünf- Punkte-Vorsprung für Chênois, wo Babic und auch Mittelblocker Botas oftmals punkteten. Bis zum Schluss konnte Einsiedeln den Vorsprung nicht mehr aufholen und musste den zweiten Satz ins Welschland abgeben.

Aufholjagd nicht erfolgreich

Nach der Zehnminutenpause waren es wiederum die Gäste, die besser ins Spiel fanden. Dank einiger Eigenfehler auf Seite der Einsiedler und guten Services ging Chênois in Front, auch beim ersten und zweiten Technical Time-out hatten die Gäste die Nase vorne. Bei den Einsiedlern wurde um jeden Ball gekämpft, oftmals fehlte jedoch die Präzision in der Annahme oder die letzte Konsequenz im Angriff. So liess sich Genf den Vorsprung nicht mehr nehmen und brachte auch diesen Satz ins Trockene.

Im vierten Satz startete Coco mit einer Serie von gezielten und guten Sprungservices, mit denen Einsiedeln Mühe bekundete. Zwar zeigten in der Folge Topscorer Stig Döös und auch Jan Lux einige schöne Angriffe, unnötige Fehler wie Netzberührungen und so weiter liessen Chênois aber weiter davonziehen. Bald lagen die Gäste 14:7 in Front und Einsiedeln konnte sich nicht mehr aufraffen. Auf der gegenüberliegenden Seite spielte Genf zu konstant, um sich vom VBC in Bedrängnis bringen zu lassen. So machten die Gäste den Sack zu und entschieden das Match in 3:1 Sätzen für sich (siehe Resultate).

Matchtelegramm

Meisterschaft, NLA. VBC Einsiedeln – Chênois Volley 1:3 (25:20, 21:25, 16:25, 17:25).

Sporthalle Brüel. – 250 Zuschauer.

VBC Einsiedeln. Denis Milanez (Captain), Oliver Ulrich, Dominik Husi (Libero), Raphael Kälin, Stig Döös Traagstad, Martin Kaufer, Martin Wyss, Matej Prajzler, Jan Lux, Rafael Schnüriger. Coach: Denis Milanez, Assistenten: Philippe Husi, Kurt Steiner.

Chênois Volley. Stepan Abramov (Captain), Léo Perez (Libero), Gaetan Huber (Libero), Luca Voirol, Luka Babic, Ludvid Simonin, Damien Jaquet, Antoine Blazy, Rui Botas dos Santos, Marlon Palharini, Angel Petit. Coach: Carlos Carreno Cejudo.

 

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