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Ja ist denn heute schon Weihnachten?

Mit dem Cupsieg gegen die Bären im Gepäck ging es in die Höhle der Löwen, zu Volero. Volero steigerte sich im Verlauf der Saison stetig und machte mit starken Auftritten gegen den Leader, sowie gegen Amriswil und einem Sieg gegen Zürich Unterland, mehr von sich zu reden, als den Klosterdörflern lieb sein konnte. Kann die neugewonnene Euphorie, um Markus Fässler, die das ganze Team angesteckt hat, dagegen Stand halten? Sollten die Klosterdörfler auch in der Lage sein den Zürcher Löwen die Zähne zu ziehen?
Der Start des Spiels verlief ausgeglichen, geprägt vom starken Sideout-Spiel gelang es keiner Mannschaft sich abzusetzen. Erst am Schluss des Satzes gelang es der Verteidigungsabteilung der Einsiedler, um Libero Dominik Husi, Akzente zu setzen. Zusammen mit Dominik Schnüriger wurde alles, was den Weg am Block vorbei fand, verteidigt und umgehend in Punkte verwandelt. Das Team harmonierte fehlerlos und spielte sich wie aus einem Guss dem Satzgewinn entgegen. Mittlerweile waren auch von der Tribüne nur noch die treuen Fans der Einsiedler zu hören.

Im zweiten Satz gelang es den Einsiedlern sofort, sich um ein paar Punkte abzusetzen. Den Zürchern gelang es zu keiner Zeit gegen den Spielrausch der Einsiedlern anzukommen. Bei jeder Gelegenheit, die sich bot, wurde gepunktet. Auch wurde die Fehlerquote tief gehalten, sodass man sich unaufhaltsam dem Gewinn des zweiten Satzes entgegenspielte.

Mittlerweile trafen auch die Spielerinnen des VBC Einsiedeln auf der Tribüne auf, die ihr eigenes Spiel bereits beendet hatten und unterstützen ihr Team lautstark. Warum der Faden im Spiel der Klosterdörfler just in dem Moment riss, kann rückblickend nur vermutet werden. Zusammenhänge zwischen dem Auftauchen der Damen und dem in der Folge unkonzentrierten Spiel zu suchen, entbehrt jedoch jeglicher Grundlage. Auf jeden Fall waren die Tugenden, die bisher das Spiel prägten, in den nächsten zwei Sätzen nicht mehr auffindbar. Die Einsiedler kämpften weiterhin um jeden Ball, und brachten sich immer wieder ins Spiel, holten mehrfach einen Rückstand wieder auf. Doch jeweils am Schluss des Satzes sorgte eine Serie von mehreren Fehlern für die Entscheidung zugunsten der Zürcher. Die Volerianer begannen, nachdem sie in den ersten zwei Sätzen förmlich überfahren worden waren, mit dem Satzausgleich, wieder Morgenluft zu wittern.

Der fünfte Satz startete wie der vierte Satz aufgehört hatte. Die Zürcher waren bereit, die sich ihnen bietende Chance zu nutzen und die Einsiedler trauerten wohl noch den verpassten Chancen der hinter her. Die Volerianer preschten von den eigenen Fans angetrieben nach Vorne und waren schnell in Führung. Auf jede Reaktion der Einsiedler kam von der anderen Netzseite die passende Antwort. Schnell waren die Einsiedler hoffnungslos mit 10:14 in Rückstand und sahen sich mit dem Rücken an der Wand, nur die angereisten Fans schienen sich noch nicht damit abgefunden zu haben die zwei Punkte in Zürich zu lassen und feuerten ihr Team vehement an. Von der Unterstützung der Fans motiviert, rafften sich die Klosterdörfler noch einmal auf und gaben alles. Aus der Kombination von Wille, Unterstützung der Fans und wegen Geschenken von Seiten der Zürcher erfolgte eine Unglaubliche 5-Punkte Serie. Die Einsiedler schafften das, was niemand mehr für möglich gehalten hatte und gewannen mit dem fünften Satz auch das Spiel.

Wer jetzt Zusammenhänge zwischen den Fans und der Leistung auf dem Platz, die die Wende im fünften Satz herbeiführte, sucht, dem sei gesagt, es gibt sie. Sich dessen bewusst bedankten sich die Spieler für das beispiellose Engagement der Fans.

VBC Volero vs. VBC Einsiedeln 2:3 (18:25/ 20:25/ 25:18/ 25:21/ 16:18)
Halle: Im Birch, 40 Zuschauer
VBC Volero: D. Sturzenegger, K. Schuler, A. Radzikowski, D. Simic, T. Tschupp, B. Gahr, L. Eiselin, T. Qudranti, O. Trpisousky, F. Merkli, M. Gölz, Trainer: C. Busin
VBC Einsiedeln: R. Kälin, D. Husi, M. Fässler, U. Kälin, D. Schnüriger, M. Bianchi, S. Kälin, A. Kretzschmar, St. Kudzielka, P. Braun. Coach: P. Husi/R. Ringli


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